Europa in Sepia

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Scharf und witzig nimmt Dubravka Ugrešić in ihren Essays mal Erinnerungskultur, mal Migrationspolitik auseinander, zerlegt Nationalismus und rechte Strömungen, offenen Frauenhass oder den Sexismus in der Literaturbranche. Mit feinem Gespür erkundet sie die Frage: Was ist eigentlich »europäisch« an diesem Europa? Sie schreibt über unsere ungewisse Zukunft und die Angst, die aus dem Fehlen von Utopien entsteht – von Utopien, die die Welt strukturell verändern könnten. Im Original erstmals 2013 erschienen, treffen ihre brillanten, unterhaltsamen Analysen gegenwärtiger Probleme auch heute noch den Nerv der Zeit.

Scharf und witzig nimmt Dubravka Ugrešić in ihren Essays mal Erinnerungskultur, mal Migrationspolitik auseinander, zerlegt Nationalismus und rechte Strömungen, offenen Frauenhass oder den Sexismus in der Literaturbranche. Mit feinem Gespür erkundet sie die Frage: Was ist eigentlich »europäisch« an diesem Europa? Sie schreibt über unsere ungewisse Zukunft und die Angst, die aus dem Fehlen von Utopien entsteht – von Utopien, die die Welt strukturell verändern könnten. Im Original erstmals 2013 erschienen, treffen ihre brillanten, unterhaltsamen Analysen gegenwärtiger Probleme auch heute noch den Nerv der Zeit.

»Dubravka Ugrešić ist eine Autorin, die man einfach verehren muss.« – Susan Sontag

Dubravka Ugrešić wurde 1949 in Jugoslawien (Kutina) geboren. Bevor sie Kroatien 1993 aus politischen Gründen verlassen musste, arbeitete sie am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Zagreb. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise, wie den Jean- Améry-Preis für europäische Essayistik, den Neustadt International Prize und den Heinrich-Mann-Preis. Ihre Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. Auf Deutsch erschienen unter anderem die Romane Das Ministerium der Schmerzen und Baba Jaga legt ein Ei sowie die Essaybände Lesen verboten und Karaokekultur. Bis zu ihrem Tod 2023 lebte sie in Amsterdam.