


Tante Stanas Beerdigung I Slađana Nina Perković
Übersetzt aus dem Bosnischen von Rebekka Zeinzinger
„Frankreich hat Houellebecq, die Balkanländer haben Perković.“
– Fabrice Colin, Le Canard enchaîné
Übersetzt aus dem Bosnischen von Rebekka Zeinzinger
„Frankreich hat Houellebecq, die Balkanländer haben Perković.“
– Fabrice Colin, Le Canard enchaîné
Übersetzt aus dem Bosnischen von Rebekka Zeinzinger
„Frankreich hat Houellebecq, die Balkanländer haben Perković.“
– Fabrice Colin, Le Canard enchaîné
Beschreibung
Die Ich-Erzählerin dieses Romans, eine Frau um die Dreißig im heutigen Bosnien, kann kaum noch etwas erschüttern. Sie hat sich mit der Perspektivlosigkeit ihres Lebens abgefunden und interessiert sich nur noch für Krimiserien, bis sie eines Tages von ihrer Mutter gezwungen wird, auf Tante Stanas Beerdigung zu gehen – und nichts läuft wie geplant. Ein wahnwitziger Roadtrip in einem klapprigen Golf, eine unwahrscheinliche Beerdigung und gnadenlos eigensinnige Familienmitglieder, die vor allem eines im Sinn haben: ihren Teil des Erbes zu sichern. Eine rasante Satire der bosnischen Nachkriegsgesellschaft mit viel schwarzem Humor und skurrilen Wendungen, abgründig und absurd komisch. „Tante Stanas Beerdigung“ entstand mit der Unterstützung des Programms Kreatives Europa des Europäischen Kommission
Über die Autor*innen
Slađana Nina Perković (*1981) ist eine französisch-bosnische Journalistin
und Autorin. 2018 veröffffentlichte sie die Kurzgeschichtensammlung
Kochen (Kuhanje). Tante Stanas Beerdigung (U jarku) ist ihr
Debütroman, mit dem sie 2021 für den prestigeträchtigen NIN-Preis
und den „Meša Selimović“-Preis nominiert war. 2022 wurde sie dafür
mit einer „Special Mention“ der Jury beim Literaturpreis der Europäischen
Union (EUPL) ausgezeichnet. Perković lebt heute zwischen
Paris und Belgrad.
